Susi Klein sagt „Auf Wiedersehen“


„Du warst ein Stück Stadt Haiger. Es hat immer Spaß gemacht, mit Dir zusammenzuarbeiten“, sagte Bürgermeister Mario Schramm, als er dieser Tage die Erzieherin Susanne Klein – die von allen nur „Susi“ genannt wird – in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedete. Viele Haigerer – nicht nur ehemalige Kindergartenkinder oder deren Eltern – kennen die stets gut gelaunte Erzieherin, die ihren Beruf mit Leib und Seele ausgeübt hat.  

Familie und berufliche Weggefährtinnen waren dabei, als „Susi“ Klein Lebewohl sagte. Die einstige Kollegin Marlene Gotthardt ebenso wie die letzte „Chefin“ Sylvia Domin, Ehemann Peter, Tochter Jeanny oder Manuel Langenscheidt als Vorsitzender des Personalrats. Bei der Verabschiedung gab es viele lobende Worte für die scheidende Erzieherin, die sich auch bei ihren Kollegen und Kolleginnen für ein stets gutes Arbeitsklima bedankte. Bereits ab 1973 hatte die Fellerdillnerin die Berufsschule im Zweig Sozialpädagogik absolviert und 1976 einen staatlichen Abschluss als Kinderpflegerin erworben. Drei Jahre arbeitete sie als sogenannte „Zweitkraft“ im Kindergarten Klingelwiese, ehe sie als Gruppenleiterin in den Kindergarten Haigerseelbach wechselte. Ab 1988 folgte eine Phase der Elternzeit, in der „Susi“ Klein regelmäßig Urlaubs- und Krankheitsvertretungen übernahm. 1997 startete die Fellerdillnerin an der Fachschule für Sozialpädagogik in Dillenburg eine Ausbildung zur Erzieherin, 1998 schloss sich ein Anerkennungsjahr im Kindergarten Haigerseelbach an. Ab 1999 arbeitete die beliebte „Kindergärtnerin“ als Erzieherin im Kindergarten im Haigerer Fahler. 2022 begann ihre Altersteilzeit. 

Schramm: „Auf Dich war immer Verlass“

„Auf Dich war immer Verlass. Es gab nie irgendwelche Probleme. Der Magistrat wünscht alles Gute für die Zeit des Ruhestands“, sagte Bürgermeister Mario Schramm zum Abschied. Er überreichte ebenso ein Geschenk wie Manuel Langenscheidt vom Personalrat, der der Kollegin ebenfalls die besten Wünsche mitgab.