„In der dunklen Jahreszeit…“ lautet das Motto einer kleinen Veranstaltungsreihe in den Monaten Oktober bis März in der Stadtbücherei Haiger. Jeweils an einem Abend im Monat wird eine „Pen & Paper-Rollenspielrunde“ in einem Grusel- oder Horrorsetting angeboten. Die nächste Veranstaltung findet am Samstag (15. November, 19 Uhr) in der Stadtbücherei am Marktplatz statt. Diesmal wird das Szenario „Der letzte Tag der Hoffnung“ in dem Regelsystem „Alien – Das Rollenspiel“ angeboten.
Alien – Das Rollenspiel ist ein Pen-&-Paper-Spiel, in dem man gemeinsam eine Geschichte im Universum der Alien-Filme erlebt. Die Spieler schlüpfen in Rollen wie Weltraum-Trucker, Kolonisten, Wissenschaftler oder Soldaten und bewegen sich in einer düsteren Zukunft, in der die Menschheit das All bereist – gefährliche Dinge lauern in der Dunkelheit. Das Spiel legt großen Wert auf Spannung. Es gibt kurze, filmartige Abenteuer, in denen meist nicht alle Teilnehmer überleben, sowie längere Kampagnen für fortlaufende Geschichten. Das Regelwerk unterstützt das Gefühl eines Science-Fiction-Horrors, bei dem die Menschheit klein und verletzlich wirkt. Ziel ist es, die beklemmende Spannung und Stimmung der Alien-Filme gemeinsam am Spieltisch zu erleben.
Die Teilnehmerzahl ist auf fünf Teilnehmer begrenzt. Teilnehmer müssen mindestens 18 Jahre alt sein. Mitspieler werden in das Szenario eingeführt und benötigen kein Vorwissen. Die Anmeldung erfolgt über die Mailadresse markus.georg@haiger.de.
Weitere Termine und Themen werden noch bekanntgegeben.
Das Pen-&-Paper-Rollenspiel (engl. pen „Stift“, paper „Papier“), ist ein Spiel, bei dem die Mitwirkenden fiktive Rollen einnehmen und gemeinsam durch Erzählen ein Abenteuer erleben. Als Hauptspielmittel werden Stifte und Papier eingesetzt, um die Rollen auf Charakterbögen zu beschreiben und Notizen zum Spielverlauf zu machen. Stark vereinfacht kann das Pen-&-Paper-Rollenspiel als Mischung aus herkömmlichem Gesellschaftsspiel, Erzählung und Improvisationstheater beschrieben werden.