Wer hätte das gedacht? Die aktuellen Rohstoff-Engpässe, die in Deutschland seit einiger Zeit für Probleme sorgen, haben nun auch die Produzenten des Haiger-Kalenders getroffen. Aufgrund einer Papier-Knappheit kann der 26-seitige Jahresbegleiter, der sich hervorragend als Weihnachtsgeschenk eignet, erst Ende des Monats November ausgeliefert werden. Aus diesem Grund bietet die Stadt Haiger einen Reservier-Service an: Wer sich einen (oder gerne auch mehrere) Kalender zum Stückpreis von zehn Euro sichern möchte, kann sich gerne im Hessentags-Büro am Marktplatz melden. Wer dort Kalender vorbestellt, kann sicher sein, diese spätestens Anfang Dezember abholen zu können.
Wie in den beiden ersten Jahren bietet der dritte Haiger-Kalender Impressionen aus der Kernstadt und den Stadtteilen im Format A3. „Es ist schön zu sehen, dass sich unsere Fotografen noch einmal gesteigert und wunderschöne Aufnahmen eingeschickt haben“, sagte Bürgermeister Mario Schramm: „Es gibt viele Fotografen in Haiger und den Stadtteilen, die einen phantastischen Blick für tolle Motive haben.“ Es sei schwer gewesen, aus den rund 250 Einsendungen die 24 Monatsblätter (je zwei pro Monat) auszuwählen.
Knapp 50 Fotografen haben sich am Wettbewerb beteiligt
Über Berichte in Tageszeitungen, dem Mitteilungsblatt „Haiger heute“ sowie auf Facebook und Instagram waren die Hobbyfotografen der Region dazu animiert worden, ihre Lieblingsfotos einzureichen. Knapp 50 Fotografen waren dabei – über 100 Bilder kamen in die engere Wahl. Dann war die Jury gefragt, die kein leichtes Amt hatte. Die beiden Haigerer Fotografinnen (Agnes Schramm – Atelier Schramm, Johanna Hechfellner – H2 Fotografie) und Mitarbeiter des Fachdienstes Öffentlichkeitsarbeit wählten passend zu den Jahreszeiten die besten Bilder aus. „Das war alles andere als leicht. Da sind ganz viele talentierte Fotografen dabei“, lobte Agnes Schramm. „Wir hatten so viele hervorragende Fotos – da hätten wir auch drei Bilder pro Monat auswählen können“, erklärten Lea Siebelist und Ralf Triesch vom Fachdienst Öffentlichkeitsarbeit, die den Kalender konzipiert haben.
Zu sehen sind Szenen aus dem Stadtleben und den Stadtteilen, Wahrzeichen, zahlreiche Sonnenauf- und -untergänge, Detailaufnahmen aus der Natur, Luftaufnahmen (zum Teil von Drohnen erzeugt), Trickfotos mit speziellen Objektiven und Nachtaufnahmen.
Der Kalender kostet in diesem Jahr zehn Euro
Der Kalender enthält Fotos von Björn Franz, Gernot Schütte, Matthias Peter, Christian Pulfrich, Sabine Flöter, Sabine Bildat, Kristina Haber, Nils Daub, Heike Hilgenberg, Marko Best, Siegbert Werner, Christian Klein, Igor Schick, Matthias Peter, Winfried Kube, Karl-Heinz Siegel, Alex Mittler, Ingrid Kretz und Harald Hofmann.
Zum Preis von zehn Euro kann der Haiger-Kalender im Hessentagsbüro, in der Buchhandlung Krenzer, bei H2-Fotografie (beides Hauptstraße) sowie bei „Edeka Göbel“ erworben werden. Auch ein Versand ist möglich (Bestellung über presse@haiger.de), allerdings kommen dann Versandkosten in Höhe von etwa fünf Euro hinzu.
Ganz wichtig: Vorbestellungen sind im Hessentagsbüro am Marktplatz (Rufnummer 02773/ 811-100, Mail hessentag@haiger.de) möglich.