Viel Potenzial für die Haigerer Jugendarbeit


 „Das kann hier echt cool werden. Hier ist auch eine Aufenthaltsmöglichkeit im Innenhof möglich und die Räumlichkeiten sind viel heller und groß – das hat auf jeden Fall Potenzial“, sagte Maximilian Pauler vom PaJu-Team, als er zum ersten Mal das städtische Gebäude „Hinterm Graben“ besichtigte. 

Dieses Haus - in Haiger als „Wisto“-Haus der Familie Steinseifer bekannt - soll nach einer Sanierung das zukünftige Zuhause der Stadtjugendpflege werden. Und da Maximilian Pauler erst seit Januar 2024 dabei ist, wollte er sich schon mal ein Bild von den neuen Räumlichkeiten und den dortigen Möglichkeiten machen. Ciara Holzapfel (Stadtjugendpflege, Caritasverband), Andreas Rompf (Fachdienstleitung Kulturamt) und Lea Siebelist (Öffentlichkeitsarbeit) erstellten im vergangenen Jahr ein Konzept für das neue Jugendzentrum, sodass sie ihre Ideen bei dem kleinen Rundgang durch das „Haus Wisto Steinseifer“ noch einmal präsentieren konnten.

In dem Konzept wurden unter anderem die Ziele formuliert, dass das neue Jugendzentrum PaJu ein beliebter Anlaufpunkt für die Freizeitgestaltung von jungen Bewohnern Haigers bleiben soll und gleichzeitig ein erweitertes Angebot geschaffen wird – auch mit Hinsicht auf das Beratungsangebot und die präventive Jugendsozialarbeit. Die Projektplanungen schreiten nun verstärkt voran - und bis zu einer Fertigstellung toben sich die Beteiligten zumindest schon mal gedanklich aus.  

Das Jugendzentrum PaJu ist aktuell in der Kühlhausstraße unterhalb der Firma Dupp untergebracht und wird von vielen Kindern und Jugendlichen rege genutzt.