Foto Eingang Kindergarten Steinbach

Steinbach

Kindertageseinrichtung Steinbach

  • Team

    Das Team besteht derzeit aus einer Leitung, zwei pädagogischen Fachkräften und einer Reinigungskraft.

  • Einrichtung

    Die Kindertageseinrichtung befindet sich in einem von 13 Ortsteilen der Stadt Haiger und liegt in der Nähe des Waldes am Ortsrand von Steinbach. In der Einrichtung werden maximal 25 Kinder im Alter von drei bis Schuleintritt betreut. Die Gruppen verkleinern sich mit der Bewilligung einer oder mehrerer Integrationsmaßnahme/n.

    Räumlichkeiten und Außenbereich

    Die Kindertageseinrichtung verfügt über zwei Etagen. Im Erdgeschoss ist das Büro der Leitung, sowie ein WC für Erwachsene. In der ersten Etage liegt ein großer Flur mit den Garderoben der Kinder. Zudem bietet der Flur Platz zum Fahren der Spacecars und zur Ausstellung von gemalten Bildern oder gebastelten Werken der Kinder. Die Einrichtung verfügt über einen umfangreich ausgestatteten Gruppenraum mit einem Kreativbereich, einem Baubereich sowie einer Leseecke. Außerdem gibt es einen Bereich für Rollenspiele und einen Multifunktionsbereich, der beispielsweise für Tisch- oder Steckspiele genutzt werden kann. Den Kindern stehen im gesamten Gruppenraum vielzählige Materialien und Spielsachen zur freien Verfügung.

    Darüber hinaus enthält die Einrichtung einen Mehrzweckraum, das sogenannte „Regenbogenland“, welcher individuell als Bewegungs-, Musik- oder Verkleidungsraum etc. genutzt wird. In der ersten Etage befindet sich weiterhin die Küche, in der gemeinsam gekocht und gebacken wird. Zudem verfügt diese Etage über einen Waschraum für die Kinder sowie einen Materialraum.

    Hinter der Einrichtung befindet sich ein öffentlicher Spielplatz. Vormittags kann dieser von den Kindergartenkindern zum Spielen und Klettern genutzt werden.

    Abb. 3: Spielecke im Flur
    Abb. 1: Mehrzweckraum






    Abb. 2: Rollenspielbereich






    Abb. 4: Konstruktionsecke
  • Schwerpunkte der pädagogischen Arbeit 

    Unsere Einrichtung arbeitet nicht nach einem bestimmten Konzept, sondern lässt verschiedene Konzepte in den pädagogischen Alltag einfließen.

    Der Situationsansatz bildet einen wesentlichen Teil der pädagogischen Arbeit. Nach diesem Ansatz haben Kinder „[…] von Anfang an eigene Rechte und vollziehen die für ihre Entwicklung und Entfaltung notwendigen Schritte durch eigene Aktivität. Diese Sicht bestimmt das Bild vom Kind im Situationsansatz. Erwachsene sind dafür verantwortlich, Kinder durch verlässliche Beziehungen und ein anregungsreiches Umfeld in ihrem Streben nach Weiterentwicklung zu unterstützen“ [1]. Die Selbstständigkeit des Kindes ist die Grundlage des Ansatzes und die sozialen sowie kulturellen Lebenssituationen der Kinder sind die Basis der pädagogischen Arbeit. 

    Neben dem Situationsansatz orientiert sich unsere Einrichtung an einzelnen Elementen der Montessori-Pädagogik. Bei diesem Ansatz stehen die Selbstständigkeit des Kindes und die freie Entwicklung der Persönlichkeit im Vordergrund.

    [1] Behrend 2018, S. 300 in Erzieherinnen + Erzieher: Professionelles Handeln im sozialpädagogischen Berufsfeld

  • Ziele der pädagogischen Arbeit

    Was wir wollen: …und ja: wir WOLLEN. Denn WOLLEN ist ein starkes Möchten! 

    1. Kinder dabei begleiten, ein positives Selbstbild zu entwickeln und dieses zu festigen, damit sie zu glücklichen, starken, sozialverträglichen Menschen heranwachsen.
    2. Kinder ermutigen, sich zu selbstbewussten, respektvollen, achtsamen Menschen zu entwickeln, die dadurch die Möglichkeit haben, mehr Freude und Glück zu empfinden.
    3. Kindern ein Gefühl der Wertigkeit und Sicherheit vermitteln, damit sie sich frei und individuell entwickeln und entfalten können.
    4. Kinder dafür sensibilisieren, ein eigenes Gefühl von RICHTIG und FALSCH zu entwickeln und (wieder) einen Zugang zu diesem natürlichen Gefühl zu finden und zu etablieren.
    5. Kinder dabei begleiten, konfliktfähig zu werden. Das heißt, die eigenen und die Bedürfnisse des/der anderen wahrzunehmen und offen zu sein, einen gemeinsamen Konsens zu finden….Oder aber die andere Meinung neben seiner eigenen stehen zu lassen.
    6. Kindern die Möglichkeit geben, in einem gesicherten Rahmen zu wachsen, Erfahrungen zu machen und eigene Sichtweisen zu entwickeln, die ein erfolgreiches Lernen, Leben und Zusammenleben ermöglichen. 
    7. Respektvollen, wertschätzenden Umgang mit sich und miteinander vorleben. Dazu gehört auch hinhören, ausreden lassen, sich in den anderen teilweise hineinversetzen wollen und können.
    8. Kindern erlauben, ihren eigenen Standpunkt zu haben und ihn gemeinsam mit ihnen reflektieren lernen.
    9. Kinder dazu ermächtigen, gut für sich und andere zu entscheiden und entsprechend zu handeln.
    10. Kindern helfen zu lernen, ihre eigenen, wahren Bedürfnisse wahrzunehmen, zu äußern und ihnen nachzugehen, OHNE dass andere Schaden nehmen.
    11. Kinder ermutigen nachzufragen, zu hinterfragen, sich eine eigene Meinung zu bilden und so gut für sich zu sorgen!
    12. Kindern eine Vielzahl von Möglichkeiten und Herausforderungen zur Entwicklung und zum Wachsen anbieten.
    13. Kinder erkennen lassen, dass es möglich ist, Dinge von verschiedenen Standpunkten aus zu sehen und dass es mehr als ein RICHTIG gibt.

     

    Wir wollen transportieren,

    dass dies alles ein Entwicklungsprozess ist, der einen Preis von Geduld, Zuversicht, Vertrauen, Kooperation und Kommunikation, langem Atem, Selbstreflektion, Empathie, Disziplin, Weitsicht und ggf. auch die ein oder andere Konfrontation kostet. 
    Einen Preis, den wir von Herzen gern einbringen, damit er den Kindern einen gelingenden Start in ein erfolgreiches Leben schenken darf.

    WIE machen wir das:

    1. Wir sind uns unserer Werte bewusst, die wir vermitteln wollen
    2. Wir sind uns der Bedeutung und Verantwortung unserer Vorbildrolle bewusst und reflektieren dies stets.
    3. Wir nehmen die Kinder und deren Belange ernst, hören hin und gehen in wirklichen Kontakt
    4. Wir fragen nach und bewirken so ein Lernen von Denken und Umdenken
    5. Wir versetzen uns in die Lage und den Blickwinkel der Kinder und zeigen Verständnis, um von ihrem Standpunkt aus gemeinsam weitergehen zu können.
    6. Wir erkennen, dass Protest einen Grund hat, dem wir nachgehen, um somit Abhilfe zu schaffen.
    7. Wir sehen Bedürfnisse mit dem Bewusstsein, dass nicht alle Bedürfnisse erfüllt, sondern oft lediglich gesehen werden wollen.
    8. Wir ermöglichen es den Kindern, sich selbst mit all ihren Gefühlen kennenzulernen
    9. Wir ermöglichen es ihnen, ihren Gefühlen Ausdruck zu verleihen und Wege zu finden sie anzunehmen und damit umzugehen, indem wir sie ernst nehmen und ihnen bei der Regulation ihrer Gefühle beistehen.
    10. Wir zeigen klare Grenzen auf und wahren diese, wenn andere oder die Kinder selbst gefährdet werden
    11. Wir erarbeiten und festigen Lebensregeln mit den Kindern, die ihnen über die Kita Zeit hinaus eine Stütze sind
    12. Wir ermutigen Kinder, neue Erfahrungen zu machen, Erkenntnisse zu sammeln, zu wachsen und so nachhaltig und einprägsam mit und durch gute Gefühle zu lernen.
    13. Wir entdecken die individuelle Faszination der Kinder und bieten angemessene Herausforderungen, die weder über- noch unterfordern, damit Lernen gelingt.
    14. Wir nehmen uns die Zeit Kinder zu verstehen, um Ursachen von auffälligem, die Entwicklung begrenzendem Verhalten aufzudecken und die Bedingungen zu optimieren.
    15. WIR SEHEN DIE KINDER WIE SIE SIND UND LEBEN MIT IHNEN


    Denn Kinder mit positivem Selbst- und Weltbild, die sich sicher und gesehen fühlen, entfalten sich frei, fair, gehen respektvoll mit sich und ihrem Umfeld um und lernen/leben gern und erfolgreich!

  • Bild vom Kind 

    Jedes Kind soll sich als individuelle Persönlichkeit angenommen fühlen, sich in der Gruppe sowie in der gesamten Einrichtung wohlfühlen und sich sicher bewegen können.

    Basierend auf dem Demokratieprinzip nehmen wir uns Zeit, um mit den Kindern ins Gespräch zu gehen, ihnen zuzuhören, Gefühlen mit Respekt zu begegnen und bei Meinungsverschiedenheiten nach gemeinsamen Lösungen suchen. Ebenso möchten wir jedem einzelnen Kind entsprechend des Entwicklungsstandes Mitsprache und Mitgestaltung ermöglichen und, zum Beispiel bei der Mitbestimmung der Raumgestaltung.

  • Rolle und Haltung der pädagogischen Fachkraft 

    Unser Ziel ist es, die Kinder in allen Lern- und Bildungsbereichen unseres Erziehungs- und Bildungskonzeptes sowie in ihrer Persönlichkeit bestmöglich zu fördern, indem sie selbstständige Erfahrungen machen und Selbstbewusstsein entwickeln können. Hierzu schaffen wir gemeinsam mit den Kindern einen adäquaten Bildungsraum.

    Die Kinder werden wertschätzend wahrgenommen und bekommen den nötigen Freiraum, sodass sie sich und ihre individuelle Persönlichkeit frei entfalten können. Hierfür bekommen die Kinder die Zeit, die sie brauchen und werden dort abgeholt, wo sie sind. Im Zuge dessen ist es wichtig, eine kindgerechte und anregungsreiche Umgebung zu schaffen. Dafür wird die Raumgestaltung regelmäßig geändert.

  • Bildungs- und Erziehungspartnerschaft 

    Die Bildungs- und Erziehungspartnerschaft spielen in dieser Einrichtung eine wichtige Rolle. Um die Transparenz im Kindergartenalltag den Eltern widerzuspiegeln, gibt es unterschiedliche Möglichkeiten, die die Eltern wahrnehmen können. Dazu zählt eine Informationswand, eine kreativgestaltete Pinnwand, die Portfolioarbeit, die Gespräche und der regelmäßige Austausch mit dem Elternbeirat und den Eltern selbst. Außerdem werden wichtige Informationen per E-Mail, Aushang oder Elternbriefen bekannt gegeben.

  • Partizipation


  • Zusammenarbeit im und außerhalb des Kindergartens


  • Highlights

    "Man darf nicht verlernen, die Welt mit den Augen eines Kindes zu sehen"
    (Henry Matisse)

    Abb. 1.: Der Bau vom Bällebad (Upcycling/Ideen verwirklichen) 


    Abb. 2: Naturtage


    Abb. 3: Informationswand
    Abb. 4: Vorschularbeit








    Abb. 5: Besuch von Lucy


    Abb. 6: Besuch eines Gewächshauses


  • Öffnungszeiten und Module

    Öffnungszeiten:
    Montag bis Donnerstag: 07:30 – 15:30 Uhr 
    Freitag: 07:30 bis 13:30 Uhr

    Modul 2a

     07:30 - 13:30 (Mo.-Fr.)

                0 €

      Modul 2b   07:30-13:30 Uhr
       und
       07:30-15:30 Uhr Di. & Do.
                  0 €
    Modul 3   07:30-15:30 Uhr (Mo.-Do.)
       07:30-13:30 Uhr (Fr.)

  • Termine und Schließtage

    Schließtag nach Christi Himmelfahrt: 10. Mai 2024

    Schließtag nach Fronleichnam: 31. Mai 2024

    Personalversammlung, die Kita schließt um 13.30 Uhr: 04. Juni 2024

    Sommerferien: 15. Juli bis 02. August 2024

    Betriebsausflug, die Kita bleibt geschlossen: 30. August 2024

    Schließtag nach Tag der Deutschen Einheit: 04. Oktober 2024

    Teamfortbildungstage: 04. September 2024
                                                06. November 2024
                                                25. November 2024

  • Kontakt

    Kita Steinbach

    Leitung: Frau Heinigk

    Zechenweg 7

    35708 Haiger

    +49 2773 946481

  • Downloads

  • Anmeldung für einen KiTa-Betreuungsplatz

    Wer einen Betreuungsplatz für sein Kind in einer Kindertageseinrichtung oder in einer Kindertagespflege benötigt, kann sein Kind ab dem 15. Mai 2023 über das Online-Portal der Stadt Haiger anmelden.